Bedarfsprognosenmethode Maschinelles Lernen Predictive Analytics ist der Schlüssel zur Optimierung der Nachfrageplanung in einem sich schnell verändernden Markt. Unternehmen müssen auf diese Technologien setzen, da traditionelle Methoden oft nicht ausreichen, um plötzliche Veränderungen im Kaufverhalten der Verbraucher zu erfassen – sei es durch Wetterbedingungen, Social-Media-Trends oder globale Ereignisse. Laut dem IT-Forschungsunternehmen Gartner gehört die Nachfragevolatilität zu den größten Herausforderungen für Führungskräfte, weshalb präzise Prognosen wichtiger denn je sind.

Bedarfsprognosenmethode Maschinelles Lernen Predictive Analytics ermöglicht es Unternehmen, riesige Mengen an historischen und aktuellen Daten zu analysieren und genauere Nachfrageprognosen zu erstellen. Diese Technologien helfen dabei, Bestände zu optimieren, Marktveränderungen frühzeitig zu erkennen und fundierte Geschäftsentscheidungen zu treffen. In diesem Artikel zeigen wir, wie Bedarfsprognosenmethode Maschinelles Lernen Predictive Analytics die Nachfrageplanung revolutioniert und vergleichen traditionelle statistische Modelle mit modernen, KI-gestützten Ansätzen.

Der Stellenwert von Bedarfsprognosenmethode Maschinelles Lernen Predictive Analytics in der Angebotsplanung

Wie Bedarfsprognosenmethode Maschinelles Lernen Predictive Analytics die Effizienz steigert: Grundlagen und Methoden

Die Bedarfsprognose ist die Schätzung der wahrscheinlichen zukünftigen Nachfrage nach einem Produkt oder einer Dienstleistung. Der Begriff wird oft austauschbar mit der Bedarfsplanung verwendet, doch letztere ist ein umfassenderer Prozess, der mit der Prognose beginnt, aber nicht auf diese beschränkt ist.

Laut dem Institute of Business Forecasting and Planning (IBF) werden bei der Bedarfsplanung „Prognosen und Erfahrungswerte eingesetzt, um die Nachfrage nach verschiedenen Artikeln an verschiedenen Punkten der Lieferkette zu schätzen.“ Zusätzlich zu den Schätzungen nehmen Bedarfsplaner an der Bestandsoptimierung teil, stellen die Verfügbarkeit der benötigten Produkte sicher und überwachen die Differenz zwischen Prognosen und tatsächlichen Verkäufen.

Die Bedarfsplanung ist der Ausgangspunkt für viele andere Aktivitäten, wie z. B. Lagerhaltung, Versand, Preisprognosen und insbesondere die Angebotsplanung, die auf die Deckung des Bedarfs abzielt und dazu Daten über den voraussichtlichen Wunsch der Kunden benötigt.

Hier kehren wir wieder zur Prognose zurück. So nah wie möglich an der Realität zu sein, ist der Schlüssel zur Verbesserung der Effizienz in der gesamten Lieferkette. Doch wie erreicht man die höchstmögliche Genauigkeit? Die Antwort hängt vom Unternehmenstyp, den verfügbaren Ressourcen und den Zielvorgaben ab.

Vergleichen wir die vorhandenen Optionen: traditionelle statistische Prognosen, Algorithmen für maschinelles Lernen, Predictive Analytics, welches beide Ansätze kombiniert, und Demand Sensing als unterstützendes Tool.

Traditionelle statistische Prognosen vs. Bedarfsprognosenmethode Maschinelles Lernen Predictive Analytics

Traditionelle statistische Methoden (TSM) gibt es schon seit Ewigkeiten und sie sind nach wie vor ein fester Bestandteil von Prognoseprozessen in der Produktion und im Handel.

Der Unterschied zu früheren Berechnungen besteht lediglich darin, dass diese inzwischen automatisch von Softwarelösungen durchgeführt werden. Zum Beispiel können in Excel Zeitreihenprognosen für Umsätze und Trends erstellt werden.

Um die Zukunft zu prognostizieren, nutzt die Statistik Daten aus der Vergangenheit. Deshalb werden statistische Prognosen oft als „Historische Auswertung“ bezeichnet. Traditionelle Prognosen sind immer noch die populärste Methode, um Verkäufe vorherzusagen. In der Regel lassen sich Bedarfsplanungslösungen, die auf statistischen Verfahren basieren, nahtlos in Excel und bestehende Enterprise Resource Planning (ERP)-Systeme durchführen, ohne dass zusätzliches technisches Fachwissen erforderlich ist. Die fortschrittlichsten Systeme können Saisonalität und Markttrends berücksichtigen sowie zahlreiche Methoden zur Feinabstimmung der Ergebnisse anwenden.

Zu beachtende gilt, dass eine wichtige Voraussetzung für die statistische Vorhersagegenauigkeit die Stabilität des Marktes ist. Die Auswertung geht davon aus, dass sich die Geschichte wiederholt: Situationen, die vor zwei oder drei Jahren aufgetreten sind, werden sich wiederholen.

Bedarfsmuster, die statistisch gut bemessen werden können:

Bedarfsprognosen Maschinelles Lernen Predictive Analytics – Konstante Nachfragekurve mit stabiler Trendlinie von Circly GmbH.

Constant demand curve

Bedarfsprognosen Maschinelles Lernen Predictive Analytics – Saisonale Nachfragekurve mit periodischen Schwankungen von Circly GmbH.

Seasonal demand pattern

Bedarfsprognosen Maschinelles Lernen Predictive Analytics – Trendbasierte Nachfragekurve mit ansteigender Trendlinie von Circly GmbH.

Trendy demand pattern

Dies ist jedoch bei weitem nicht der Fall. Statistische Methoden versagen dabei, unlogische Veränderungen der Kundenwünsche vorherzusehen oder vorherzusagen, wann eine Marktsättigung eintritt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine teilautomatisierte statistische Vorhersage ein zufriedenstellendes Maß an Genauigkeit bietet für:

    1. mittel- bis langfristige Planung,

    2. gut eingeführte Produkte, die eine stabile Nachfrage haben, und

    3. Vorhersage der Gesamtnachfrage

    4. neue Produkteinführungen.

      Traditionelle Prognosen Machine Learning Prognosen Circly’s KI Prognose
    Wie viele Variablen und Datenquellen können berücksichtigt werden? Das Hinzufügen zusätzlicher Variablen und Quellen erfordert erheblichen Aufwand. Mehrere Variablen & Quellen können dank der hohen Automatisierung problemlos eingebunden werden. Eine Vielzahl von Variablen und zur Verfügung gestellten Daten können einfach eingebunden werden.
    Umfang der manuellen Arbeit: Hoch Niedrig Niedrig
    Menge der benötigten Daten: Gering Groß Mittel bis Groß
    Wartungsaufwand: Gering Hoch Gering
    Technologie-Anforderungen: Gering Hoch Gering bis Mittel
    Beste Eignung: Langfristige Planung
    Etablierte Produkte
    Stabile Nachfrage
    Mittelfristige Planung
    Neue Produkte
    Volatile Bedarfsszenarien
    Mittel- & kurzfristige Planung
    Wechselnde Faktoren
    Bestehende Prozesse

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    4. Eignet sich nicht zur Absatzplanung einzelner Lagerhaltungseinheiten (SKUs).

    Ist es also eventuell doch sinnvoll, in anspruchsvollere Technologien, wie Machine Learning oder künstliche Intelligenz zu investieren?

    Maschinelles Lernen für die Bedarfsplanung: Erweiterte Genauigkeit durch komplexe Datenanalyse

    In der heutigen schnelllebigen Welt sind präzise Bedarfsprognosen entscheidend für Unternehmen. Einerseits ermöglichen steigende Rechenleistungen eine bessere Datenanalyse, andererseits wächst die Nachfragevolatilität stetig. Daher setzen immer mehr Unternehmen auf maschinelles Lernen (ML), um ihre Prognosen zu verbessern.

    Aufbauend auf die bereits vorgestellten statistischen Modellen, nutzt maschinelles Lernen weitere interne und externe Datenquellen, um genauere, datengesteuerte Vorhersagen zu treffen. Sogenannte „ML-Engines“ können sowohl mit strukturierten als auch mit unstrukturierten Daten arbeiten, wie z. B. mit vergangenen Umsatzberichte (historische Daten), Marketingkampagnen, makroökonomischen Indikatoren, Social-Media-Signalen (Retweets, Shares, etc), Wettervorhersagen und mehr.

    Automatisierte Algorithmen für präzisere Bedarfsprognosen

    Doch der Einsatz von maschinellem Lernen lohnt sich. Es wendet automatisierte und komplexe mathematische Algorithmen an, um ohne Eingriff verschiedenste Muster zu erkennen, Bedarfssignale zu erfassen und komplizierte Zusammenhänge in großen Datensätzen zu erkennen.

    Intelligente Systeme analysieren nicht nur riesige Datenmengen, sondern trainieren die Modelle kontinuierlich neu und passen sich an ändernde Marktbedingungen an, um so die Volatilität auszugleichen. Diese Fähigkeiten ermöglichen es ML-basierter Software, genauere und zuverlässigere Prognosen in komplexen Szenarien zu erstellen.

    Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass Unternehmen, die ihre bestehenden Systeme um maschinelles Lernen erweitert haben, von einer Steigerung der Prognosegenauigkeit um 5 bis 15 Prozent (bis zu einer Genauigkeit von 85 und sogar 95 Prozent). Darüber hinaus wurde die Effizienz des einsetzenden Unternehmen aufgrund wegfallender, zeitaufwändigen manuellen Anpassungen und Neukalibrierungen gesteigert.

    Um die Vorteile des maschinellen Lernens auszukosten, wird eine ausreichende Rechenleistung und große Mengen an qualitativ hochwertigen Daten benötigt. Andernfalls wird das System nicht in der Lage sein, zu lernen und wertvolle Vorhersagen zu generieren. Des Weiteren sollten Sie auch die zusätzliche Komplexität in Bezug auf die Wartung der Software und die Interpretation der Ergebnisse beachten. Während ML-Modelle ohne menschliches Eingreifen zu Schlussfolgerungen kommen, muss ein Experte bestimmen, welche Faktoren (sog. Features) in das Modell eingespeist werden, welche davon den größten Einfluss auf die Aussagekraft haben und warum das Modell eine bestimmte Vorhersage generiert.

    Fazit: Wann lohnt sich der Einsatz von KI in der Bedarfsprognose?

    Zusammenfassend kann gesagt werden, dass maschinelles Lernen eine wertvolle Lösung für Unternehmen ist. Jedoch müssen die Kosten für Infrastruktur und Personal berücksichtigt werden. Falls sich der Eigenaufwand als zu hoch erweist, kann ein Technologiepartner wie Circly helfen.

    Unternehmen wie Circly übernehmen nicht nur die benötigte Infrastruktur, Erstellung der Modelle und das Instandhalten, sondern optimieren die Modelle ständig, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

    Hier eine Übersicht, wann maschinelles Lernen definitiv besser funktioniert als traditionelle Statistik:

    1. kurze- bis mittelfristige Planung,

    2. volatile Nachfragemuster,

    3. schnell wechselnde Gegebenheiten & Trends,

    4. neue Produkteinführungen.

      Traditionelle Prognosen Machine Learning Prognosen Circly’s KI Prognose
    Wie viele Variablen und Datenquellen können berücksichtigt werden? Das Hinzufügen zusätzlicher Variablen und Quellen erfordert erheblichen Aufwand. Mehrere Variablen & Quellen können dank der hohen Automatisierung problemlos eingebunden werden. Eine Vielzahl von Variablen und zur Verfügung gestellten Daten können einfach eingebunden werden.
    Umfang der manuellen Arbeit: Hoch Niedrig Niedrig
    Menge der benötigten Daten: Gering Groß Mittel bis Groß
    Wartungsaufwand: Gering Hoch Gering
    Technologie-Anforderungen: Gering Hoch Gering bis Mittel
    Beste Eignung: Langfristige Planung
    Etablierte Produkte
    Stabile Nachfrage
    Mittelfristige Planung
    Neue Produkte
    Volatile Bedarfsszenarien
    Mittel- & kurzfristige Planung
    Wechselnde Faktoren
    Bestehende Prozesse

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    Weiterführende Quelle: https://ieeexplore.ieee.org/abstract/document/10590108

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